Landestreffen des LVSA 2014 - am Teltowkanal
Am 14. und 15. Juni wurden Sachsens Vereine zum Anglertreff des LVSA nach
Berlin eingeladen.Am Start waren in diesem Jahr leider nur 3 Mannschaften, da
einige Vereine kein komplettes Team zusammen bekommen haben.Unser
Vereins-Team machte sich am Mittwoch zu früher Stunde auf den Weg zum
Teltowkanal. 3 Tage mussten reichen, um die Strecke zu dieser Jahreszeit zu
testen. Die anderen Teams hatten im Vorfeld schon ihre Erfahrungen an der
Strecke gemacht.Es war eigentlich wie fast immer. Konnten am ersten Tag
noch an allen beangelten Plätzenmehrere „Kilo- Brassen eingelocht“ werden,
wurden diese am Donnerstag und Freitag immer seltener. Es konnte eigentlich
keine 100 prozentige funktionierende Taktik erarbeitet werden, sondern es
musste Platz- und Situationsabhängig entschieden werden.Wir hatten unser
Futter komplett auf Brassen ausgerichtet, was aber die Rotaugen auch
gutangenommen haben. Die Futtermischung bestand aus 3 verschiedenen
Futtersorten der aktuellen Mosella-Futtekollektion in Verbindung mit Erde.
Futter bestand zu 100 % aus unserem Teamsponsoring von Mosella – dafür an dieser Stelle nochmal im Namen unserer „Truppe“
recht herzlichen Dank.Es gab nicht wie in den Vorjahren eine durchgehende Grundströmung im Kanal, sondern das Wasserstand
teilweise mehrere Minuten, was erschwerend dazu kam.Man konnte dann nicht einfach seine Montage in den Kanal hängen und
warten bis Schuppi kommen.Bei Schleusung wäre zum kompletten Blockieren bestimmt 6 – 10 g notwendig gewesen so war aber an
fast keinem Platz an die Fische zu kommen.Beim Füttern war Genauigkeit angesagt und so, dass man keine Ukeleis und Barsche
anzieht. Diese ist man dann meist nicht mehr losgeworden und zählten nicht zur Hegemaßnahme. Montagen je nachPatz und
Strömung zwischen 1,5 und 4 g.Am Wochenende war dann wie zu erwarten, auf Grund der relativen Gleichwertigkeit der 3 Teams
undder immer vorsichtiger werdenden Fische, ein relativ schwieriges Angeln.Unser Mosella-Team hatte am ersten Tag keinen
Außenplatz, was das Unterfangen noch brisantermachte. Trotzdem konnte im A-Sektor Peter Draßdo gegen A1 voll punkten. Im E
klappte dass nicht ganz so.Bis Mitte der Session konnte Gerd Wießner E3 noch ganz gut beherrschen, aber in der 2. Halbzeit liefen
am Außenplatz die Brassen auf und es gab keine Chance sich zu wehren.E 3 mit Enrico Hoffmann fischte in diesem Durchgang das
Höchstgewicht vom Wochenende mit über 10 kg.Mit 3 x 1, 1 x 2 und 1 x 3 wurden wir Tagessieger mit 2 Zählern Vorsprung.Am 2.
Tag hatten wir dann auch unseren Außenplatz mit A1. Michael Wittig ließ nichts anbrennen undsetzte sich relativ deutlich von der
Konkurrenz ab. Olaf Mirschel konnte auch wie Michael, seinen 2.Sektorsiegan diesem Wochenende verbuchen. Somit wurde mit 2 x
1, 2 x 2 und 1 x 3, wiederum der Tagessieg mit 2 Punkten Vorsprung erzielt.
Gesamtergebnis: 1.Team Mosella Sachsen (17)
2.Team Browning (21)
3.Team Sensas–Elbestipper (22)